Kampf gegen globale Ungleichheit - Frauensache?

Podiumsgespräch

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Die Corona-Pandemie hat die extreme Ungleichheit weltweit verschärft. Welche Rolle spielen Frauen im Kampf gegen diese schnell wachsende Ungleichheit? Diese und weitere Fragen diskutieren unsere Gäste im Rahmen des Podiumsgesprächs am 25. Mai 2021 ab 18h im Anschluss an die Solidar Suisse Generalversammlung.

Aufzeichnung Podiumsgespräch

Diskussion mit
Isabel Martinez, Ökonomin ETH, Schwerpunkt Ungleichheit
Annemarie Sancar, Netzwerkkoordinatorin, FriedensFrauen Weltweit
Felix Gnehm, Geschäftsleiter Solidar Suisse
Moderation: Anja Conzett Journalistin Republik

Die Milliardär*innen dieser Welt wurden im letzten Jahr um 29% reicher. Gleichzeitig haben 245 Millionen Arbeiter*innen, mehrheitlich Frauen, ihre Jobs und Einkommen verloren. Frauen leisten zwei Drittel der Arbeit weltweit, verdienen aber nur etwa zehn Prozent aller Einkommen und besitzen nur einen Bruchteil des Weltvermögens.

Welche Gründe gibt es für das Auseinanderdriften zwischen extrem reichen Personen und Menschen, die in totaler Armut leben müssen? Welche politische, rechtliche und steuerliche Trendwende ist notwendig, dass extreme Ungleichheit effektiv bekämpft werden kann? Und welche Rolle spielt Gender in der globalen Verteilungsfrage und für eine faire Neuverteilung des Reichtums?  

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