Hoffnung nach dem Beben
Eine humanitäre Katastrophe
Die Türkei und Syrien erleben eine der schlimmsten Erdbebenkatastrophen seit 100 Jahren. Über 50'000 Menschen kamen ums Leben. Millionen sind von den Beben betroffen.
Am Montagmorgen, 6. Februar, erschütterte ein erstes schweres Erdbeben der Stärke 7,8 den Süden der Türkei und den Norden Syriens und verursachte massive Schäden. Ihm folgten rasch mehrere tödliche Nachbeben. Viele Gebäude stürzten ein und nahmen ihre Bewohner*innen unter den Trümmern gefangen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind etwa 23 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen, darunter fünf Millionen Menschen, die bereits als gefährdet gelten. Es handelt sich um eine humanitäre Katastrophe. Der Wiederaufbau der betroffenen Regionen wird Jahre dauern.
Hoffnung nach dem Beben
Jetzt gilt es, das weitere Überleben der Menschen zu sichern, die alles verloren haben. Die Betroffenen benötigen medizinische Versorgung, Unterkünfte und Nothilfepakete mit Non-Food-Items wie Wärmematerialien, Decken, Zelten, Wasser und Hygieneartikeln. Zudem sind die Betroffenen zum Teil schwer traumatisiert und benötigen psychosoziale Unterstützung. Um diese Hilfe bereitstellen zu können, haben wir mit lokalen Partnerorganisationen umgehend ein erstes Projekt zur Linderung der grössten Not aufgegleist. Wir legen einen starken Fokus auf marginalisierte Gemeinschaften mit Randgruppen und ethnischen Minderheiten in abgelegenen Gebieten, wo die staatliche Hilfe schwer hinkommt.
Trotz der katastrophalen Lage wollen wir die Menschen schnell und unbürokratisch versorgen. Deshalb bitten wir Sie: Spenden Sie Hoffnung für die Betroffenen! Vielen Dank für Ihre Solidarität!
Diese Aktion steht in Zusammenhang mit dem Benefiz-Konzert vom 1. April in Konstanz, organisiert von der Stadträtin Frau Zahide Sarikas.