Gemeinsam
gegen Ausbeutung
Über 49,6 Millionen Menschen weltweit sind heute versklavt – mehr als je zuvor. Auch wir in der Schweiz sind Teil dieses Systems. Helfen Sie mit, das zu ändern.
Sklaverei ist kein Relikt der Vergangenheit.
Sie ist Gegenwart.
Zahlen sind abstrakt. Menschen nicht.
Moderne Sklaverei ist nicht nur ein globales Problem, sondern eine persönliche Tragödie. Die Stimmen der Betroffenen machen sichtbar, was oft im Verborgenen geschieht – und was keine Statistik je ganz erfassen kann. Hier erzählen zwei Menschen, was es bedeutet, in moderner Sklaverei gefangen zu sein – und was sie durchlebt haben, um sich zu befreien.
Opik: Zwangsarbeit auf einer Palmölplantage
Ke Rin: Schuldknechtschaft in Kambodscha
Teilen Sie uns Ihre Meinung mit:
Wir profitieren – oft unbewusst – von moderner Sklaverei.
Ob Schokolade, Shampoo oder Smartphone – viele Produkte in unserem Alltag werden unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt. Moderne Sklaverei steckt in den globalen Lieferketten, von denen auch wir in der Schweiz profitieren.
Wir geben den Menschen ihre Rechte zurück.
Solidar Suisse bekämpft moderne Sklaverei dort, wo sie entsteht: in Ziegelfabriken, auf Plantagen, in Betrieben ohne Schutz. In unseren Projektländern konzentrieren wir uns auf die Themen Schuldknechtschaft sowie Zwangs- und Kinderarbeit:
→ Wir vernetzen Arbeiter*innen vor Ort und bauen mit Partnerorganisationen gewerkschaftliche Strukturen auf, damit sie für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen können.
→ Wir klären Arbeiter*innen über ihre Rechte auf und unterstützen sie juristisch.
→ Mittels Studien und medialer Berichterstattungen üben wir politischen Druck auf Behörden aus.
→ Um Kinderarbeit möglichst zu beseitigen, helfen wir Familien, sich einen alternativen Lebensunterhalt (Gartenanbau, Viehzucht) aufzubauen, unterstützen sie finanziell und verschaffen arbeitenden Kindern den Zugang zu Bildung.
Sie können etwas ändern.
- Bewusst konsumieren:
Achten Sie beim Kauf von Kleidung, Elektronik oder Lebensmitteln auf Labels und Marken, die faire Arbeitsbedingungen nachweisen. - Transparenz fordern:
Fordern Sie von Unternehmen und Politiker*innen mehr Transparenz und wirksame Gesetze gegen Ausbeutung in Lieferketten. Teilen Sie Infos, unterschreiben Sie Petitionen und verleihen Sie dem Thema damit Sichtbarkeit. - Spenden und Veränderung ermöglichen:
Unterstützen Sie Organisationen wie Solidar Suisse, die sich konkret gegen moderne Sklaverei engagieren – z. B. mit Rechtsberatungen und Schulungen für ausgebeutete Arbeiter*innen oder Bildungsangeboten für Jugendliche und junge Erwachsene.