Weite Teile Boliviens unter Wasser
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Joachim Merz · 0 Kommentare
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Bolivien war in den letzten Wochen von den schwersten Niederschläge und Überschwemmungen seit 40 Jahren betroffen. Die Katastrophe hat bereits über 100’000 Menschen dazu gezwungen, sich innerhalb des Landes in Sicherheit zu bringen. Am 26. März hat die bolivianische Regierung deshalb den Notstand ausgerufen und bittet die internationale Gemeinschaft um Unterstützung.
Bilder von der überfluteten Hochebene Altiplano in La Paz
Solidar Suisse Bolivien leistet Nothilfe
Seit über 30 Jahren in Bolivien präsent, verfügt Solidar Suisse über ein erfahrenes lokales Team, das schnell auf Katastrophen reagieren kann. Nach den ersten Überschwemmungen nahm es das Ausmass der Schäden auf und identifizierte die dringendsten Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung.
Die Nothilfe ist vorerst auf drei Monate beschränkt und kommt den Menschen zugute, die den Folgen der Überschwemmungen am stärksten ausgesetzt sind. Zusammen mit der internationalen NGO Practical Action sorgen wir in sechs Gemeinden des Departements La Paz für sauberes Trinkwasser, verteilen Medikamente und unterstützen die Menschen dabei, ihre Lebensgrundlagen wieder herzustellen. Finanziert wird das Nothilfeprojekt von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Deza.
Unsere Projekte in Bolivien
Solidar Suisse setzt sich in Bolivien für demokratische Beteiligung, berufliche Perspektiven für Jugendliche und gegen Gewalt an Frauen ein.
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