Bolivien: Gespaltene Gesellschaft

Seit den Neuwahlen im Herbst 2020 hat Bolivien wieder eine demokratisch legitimierte Regierung. Die Regierungspartei MAS (Movimiento al Socialismo) steht vor grossen Herausforderungen: Sie muss im politisch stark polarisierten Land für eine demokratische und gewaltfreie Entwicklung sorgen und zugleich die weiterhin grosse soziale Ungleichheit im Land reduzieren. Mit dem langjährigen Engagement in Bolivien setzt sich auch Solidar Suisse für eine solche Entwicklung ein. Auf Gemeindeebene haben wir in den letzten Jahren einen wichtigen Beitrag zur Demokratisierung der politischen Strukturen geleistet.

Weniger Armut – bleibende Ungleichheit

Die Integration der indigenen Mehrheit hat seit 2006, als Evo Morales zum ersten indigenen Präsidenten gewählt wurde, grosse Fortschritte gemacht. Doch Rassismus ist immer noch weit verbreitet.

Präventionskampagne in Bolivien, bei der Menschen symbolisch gegen Gewalt geimpft werden. Präventionskampagne in Bolivien, bei der Menschen symbolisch gegen Gewalt geimpft werden.

Bolivianer*innen werden symbolisch gegen Gewalt geimpft. © Solidar Suisse

Für faire Arbeit und gegen Gewalt

Solidar Suisse setzt sich in Bolivien für demokratische Werte und Partizipation ein. Wir schaffen Zugang zu fairer Arbeit insbesondere für Jugendliche und kämpfen gegen Gewalt an Frauen.

Unterstützen Sie Jugendliche in Bolivien.

Dank ihrer Spende können sich junge Menschen für ihre Rechte einsetzen und Perspektiven schaffen.

Ihre Spende

Zurück nach oben