Solidar Suisse stärkt weltweit lokale Frauenorganisationen. Sämtliche Projekte haben zum Ziel, dass alle Geschlechter und benachteiligte Gruppen ihre Anliegen einbringen können. In El Salvador beispielsweise verbessern wir den Zugang von Frauen zu Gesundheit, Bildung und Arbeit.

Die ärmsten Länder sind besonders stark von Klimaveränderungen betroffen. Solidar Suisse setzt sich für eine klimagerechte Politik ein und stärkt mit Projekten die Widerstandsfähigkeit von Menschen im globalen Süden. Dazu gehört beispielsweise die Anwendung neuer ökologischer Anbaumethoden in Burkina Faso.

Ob in Textilfabriken in Kambodscha, auf Palmölplantagen in Malaysia oder auf Baumwollfeldern in Burkina Faso: Solidar Suisse kämpft an der Seite der Arbeiter*innen für existenzsichernde Löhne und ein Mindestmass an sozialer Absicherung.

In den überfüllten Rohingya-Flüchtlingslagern in Bangladesch ist die hygienische Situation schwierig. Solidar Suisse unterstützt deswegen mehr als 18'500 geflüchtete Rohingya mit Hygieneschulungen oder der Verteilung von Desinfektionsmitteln.

In Burkina Faso wurden in den letzten Jahrzehnten grosse Fortschritte erzielt, doch noch immer schliesst nur etwa die Hälfte aller Kinder die Primarschule ab. Die Mehrheit der Bevölkerung kann weder lesen noch schreiben. Deshalb bietet Solidar Suisse zusammen mit lokalen Partnerorganisationen Kleinbäuer*innen Kurse in Rechnen, Schreiben und Französisch an.

Jugendliche in den Ländern des Südens haben es oftmals schwer, eine Arbeit zu finden. Viele verfügen über keine Berufsausbildung oder diese entspricht nicht den Anforderungen des Arbeitsmarkts. Deshalb bietet Solidar Suisse seit vielen Jahren jungen Menschen die Möglichkeit, ihren Schulabschluss nachzuholen und eine Lehre zu machen.