Vereinter Kampf für
soziale
Gerechtigkeit

Beitragsinformationen

Die Ungleichheit auf der Welt steigt an. Doch wir lassen uns nicht spalten in Arm und Reich, Nord und Süd. Gemeinsam mit unseren Partner*innen und dem europäischen Netzwerk SOLIDAR kämpfen wir für soziale Gerechtigkeit weltweit. Klaus Thieme, Leiter Internationale Programme bei Solidar Suisse und Vize-Präsident des europäischen Netzwerks SOLIDAR, zeigt zum Internationalen Tag der sozialen Gerechtigkeit, in welche Richtung wir uns dafür – global – entwickeln müssen.

Am 20. Februar ist der Internationale Tag der sozialen Gerechtigkeit. Er wurde 2009 von den Vereinten Nationen eingeführt und betont, dass sich soziale Entwicklung, Gerechtigkeit und die Aufrechterhaltung von Frieden gegenseitig bedingen – innerhalb von Gesellschaften wie auch zwischen Nationen. Zudem kann es ohne die Einhaltung der Menschenrechte, ohne soziale Sicherheitssysteme und ohne Garantie der Grundfreiheiten keine soziale Gerechtigkeit geben.  

Armut und Ungleichheit innerhalb und zwischen den Ländern nehmen jedoch in vielen Teilen der Welt zu. Während die extreme Armut weiter steigt, wachsen die Vermögen der Superreichen steil an. Heute besitzen die reichsten 10 Prozent der Menschen über 80 Prozent des weltweiten Vermögens. Verschärft wird die soziale Krise der extremen Ungleichheit weltweit durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, zahlreiche bewaffnete Konflikte aufgrund wachsender sozialer Spannungen innerhalb der Länder und durch kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Ländern.  

Grafik über die weltweite Ungleichheit der Lebensbedingungen. Quelle: Ourworldindata.com

Beitragsinformationen

Kommentare

0 Kommentare anzeigen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Zurück nach oben