Humanitäre Hilfe für die Rohingya
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Die Rohingya werden von einer weiteren Krise heimgesucht: Heftige Monsunregenfälle haben zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Für die Rohingya-Flüchtlinge, die seit sechs Jahren im überfüllten Flüchtlingslager Kutupalong zusammengepfercht sind, verschlechtern sich die Lebensbedingungen drastisch. Humanitäre Hilfe ist nun überlebenswichtig.
Unmenschliche Lebensbedingungen seit sechs Jahren
Am 25. August jährt sich zum sechsten Mal die Massenflucht der Rohingya aus Myanmar nach gewaltsamen militärischen Repressionen gegen die muslimische Minderheit. Sie suchten Zuflucht in Bangladesch und leben nun im grössten Flüchtlingslager der Welt. Die Armut ist sehr hoch, die Lebensbedingungen der Rohingya sind prekär: Fünf oder mehr Mitglieder einer Familie leben in engen Unterkünften mit einer Fläche von etwa 15 Quadratmetern. Im Alltag mangelt es ihnen an Zugang zu grundlegenden Gütern, an Einkommensquellen, an Sicherheit. Mehr als eine halbe Million Kinder können nicht zur Schule.
«Wir hoffen, dass die Öffentlichkeit wieder auf diese tragische Situation aufmerksam wird. Die Rohingya kämpfen seit sechs Jahren um ihr Überleben. Sie leben unter unmenschlichen Bedingungen und benötigen dringend nachhaltige Lösungen. Ein Ereignis wie dieses ist für die Rohingya eine Katastrophe und es ist bedenklich, dass diese Krise bei uns in der Schweiz kaum noch thematisiert wird», sagt Vera Haag Arbenz.
Unterstützung für die Rohingya
Tragen auch Sie mit Ihrer Solidarität dazu bei, das Überleben den gefährdeten Menschen zu sichern. Jede Spende zählt und verleiht den Rohingya in Bangladesch eine Stimme.
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