Gegen soziale Ungleichheit in Südafrika
Nach dem Ende der Apartheid im Jahr 1994 hat Südafrika demokratische Prinzipien und eine fortschrittliche Verfassung etabliert. Doch die Gesellschaft bleibt bis heute von grossen sozialen und wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten geprägt. Nirgends auf der Welt ist die wirtschaftliche Ungleichheit grösser als in Südafrika. Das Land führt mit 63 Punkten den Gini-Index an, der Einkommensunterschiede statistisch erfasst. Solidar Suisse setzt sich in diesem Umfeld seit 1991 für soziale Gerechtigkeit und gegen Rassismus ein.
Arbeitslosigkeit und Ausbeutung
Die Arbeitslosenrate in Südafrika liegt heute bei über 40 Prozent. Und wer einen Job hat, wird oft zu einem sehr tiefen Lohn ausgebeutet.
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Lebenserwartung: 64 Jahre
Durchschnittliche Lebenserwartung in der Schweiz: 83,6 Jahre
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Alphabetisierunggrad: 87 %
Alphabetiserungsgrad unter Erwachsenen in der Schweiz: 99,9 %
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Gini-Index: 63
Der Gini-Index misst den Grad der Einkommensungleichheit in einem Land, wobei 0 für perfekte Gleichheit und 100 für völlige Ungleichheit steht. Schweiz: 32,7
Das Casual Workers Advice Office in einem industriellen Vorort von Johannesburg. © Solidar Suisse
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