Klimakrise macht vor Nationalität nicht Halt

Beitragsinformationen

Klimabedingte Katastrophen betreffen Menschen unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus oder ihrer Nationalität. So auch die afghanischen Geflüchteten, die im Norden Pakistans Schutz vor dem Taliban Regime gesucht haben. Solidar Suisse hat in den Projekten zu ihrer Unterstützung mit der Verteilung von Hilfsgütern begonnen.

Afghanische Geflüchtete erhalten Hilfspakete mit Lebensmitteln und Non-Food-Artikeln.

Seit dem Abzug der US- und Nato-Truppen aus Afghanistan im Sommer 2021 und der damit einhergehenden Machtübernahme der Taliban regieren Angst und Unsicherheit das Land. Wer kann, flieht. Nach Angaben des UNHCR suchen noch immer Hunderttausende von afghanischen Geflüchteten in die benachbarten Länder Zuflucht. Allein in den Iran und nach Pakistan sind bisher Millionen geflohen. Offizielle Zahlen sprechen von 1,4 Millionen Afghan*innen in Pakistan. Laut UNHCR sind es inoffiziell sogar drei Millionen.

Um die afghanischen Flüchtlinge in Pakistan zu unterstützen, hat Solidar Suisse 2022 zusammen mit der lokalen Organisation SPADO – Sustainable Peace and Development Organisation – ein Projekt gestartet. In den beiden Flüchtlingssiedlungen Nasir Bagh und Taj Abad in Peshawar werden die Grundbedürfnisse der Geflüchteten aus Afghanistan gedeckt. Die Verteilung von Hilfsgütern zusammen mit der AWO und der Volkshilfe diesen Sommer ist ein Teil des Projekts in Peshawar. Mehr über unsere Tätigkeiten in Pakistan erfahren Sie hier.

Beitragsinformationen

Kommentare

0 Kommentare anzeigen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Zurück nach oben